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Kultur und Tradition auf den Philippinen

Die philippinische Kultur kennt zahlreiche Bräuche und Traditionen. Sie entstammen der vorkolonialen Geschichte. Der spanische Einfluss wirkt in der Sprache, Musik, Kunst und Religionen. Zeitgemässe Popkultur, Fastfood, die Jeepneys, Sport und Film orientieren sich am amerikanischen Einfluss.

Die Filipinos arbeiten als Emigranten auf der ganzen Welt, vor allem in den Maschinenräumen der internationalen Schiffe, aber auch als Krankenschwestern in Spitälern. Sie sind mit der Welt eng verbunden und hängen an der Heimat.

Philippinische Familien halten eng zusammen, mehrere Generationen leben unter einem Dach. Die Einstellung gegenüber Ausländern soll so freundlich sein, dass selbst das einfachste Heim noch einem müden und hungrigen Fremden Schutz bietet. Das ist charakteristisch für die Filipinos, die gern ihre Freundschaft schenken.
In der philippinische Kultur werden die Leidenschaften der Filipinos berührt:

  • Glaube
  • Vaterlandsliebe
  • schöne Frauen
  • Fest

Das schönste und grösste Festival im Land findet im Januar statt; in Kalibo in Aklan mit Ati-Atihan wird eine Woche lang wird zu Ehren des Santo Nino auf den Straßen gefeiert.
Beim Pahiyas-Festival in Lucban in Quezon danken die Menschen jedes Jahr am 15. Mai San Isidro Labrador für eine gute Ernte. Dann schmücken bunte Reiswaffeln und andere Erntedank-Gaben die Häuser an den Strassen, wo die Prozessionen vorbeiziehen.

Im Oktober feiert man in Bacoloa City das Masskara Festival, das mit dem Fest zur Stadtgründung zusammenfällt, mit einer bunten Mischung aus Jahrmarkt, Volksfest und karnevalsähnlichen Umzügen, bei denen kostümierte und maskierte Tänzer auftreten.

Es gibt viele weitere Festivals auf den Philippinen.